*Dokumentensatz eines deutschen Staatsbürgers*

*Dokumentensatz eines deutschen Staatsbürgers, darunter ein Schild mit einem Fahrschein mit Lichtbild, ein Ausweis für Flugopfer, ein vermutlich nach dem Krieg wiederverwendeter Personalausweis (daher das geschwärzte Symbol), ein Reisepass, ein Schreiben der NSDAP, ein vorläufiges Entlassungsformular, eine persönliche Beförderungskarte der Reichsbahn, ein Schreiben zum Antrag auf Aufenthaltserlaubnis, ein vorläufiger Personalausweis. Dokumente in gebrauchtem Zustand, vorläufiges Entlassungsformular in schlechtem Zustand sowie das Schreiben der NSDAP.

**Auf meinSchreiben hin von 18 .April 1944 fandam 21.April 1944 abends um 20Uhr  in der Geschäftstelle zwischen Ihnen und mir eine Aussprache statt. Bei dieser Aussprache hatten Sie sich zwecks Mitarbeit innerhal unseres Ortsgruppenbereiches eine bedenkseit bis aus22.4.1944 abends 20 Uhr erbeten Da nun Ihre Seits bis heute jede weitere Erklärung ausgeblieden ist , werdwn Sie hiermit gemäss der Kriegseinsatzpflicht der Parteigenossen, Anordnung 15/44 der Partei -   Klanzein,  als Mitarbeiter bei dem Personalamt eingesetzt.Zwecks Einführung in die Geschäfte des Personalamtes bitte ich Sie , am Dienstag , den 9.Mai 1944abends 19 Uhr auf der Geschäftstelle zu erscheinen.Eine Bestätigung dieses Schreibens ist erforderlich.**

Heil Hitler

***ihr Antrag auf Zuzugsgenehmigung gemäßder Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Saar vom 17.Aug.1945 wurde unter Nr 2730 von der Meldestelle Burbach Dtum 13.10 45 entgegen genommen

Nur Anträge mit Grüden , die einen Zuzug nach Saarbrücken als dringlichnachweisen können berücksichtigt weden.

Die Genehmigung Ihres Antrages ist nicht mit der Zuweisung einer Wohnung verknüpft. Sie werden viel mehr darauf hingewiesen , um diese weiterhin besorgt zu bleiben.

Besonders ist darauf hinzuweisen , daß wenn die auf dem Antrag angegebene mögliche Arbeitsleistung ( Beruf) nicht efüllt wird , die Genehmiung zurückgenommen werden kann.***